nicht invasive Kardiologie

EKG

Das Ruhe-EKG ist zusammen mit der Echokardiographie die Basisdiagnostik. Es dient in erster Linie zur Erfassung von Herzrhythmusstörungen. Aber auch Erkrankungen des Herzmuskels, der Herzklappen und Durchblutungsstörungen des Herzens (KHK) können zu bestimmten Veränderungen im EKG führen.

Kardiologisches Zentrum Wilhelm-Becker-Straße Pforzheim
Belastungs-EKG

Belastungs-EKG:

Beim Belastungs-EKG wir auf dem Fahrradergometer während einer zunehmenden Belastung kontinuierlich ein EKG abgeleitet und aufgezeichnet. Die Untersuchung dient besonders zur Erfassung von Durchblutungsstörungen des Herzens (KHK). Sie ist aber auch wichtig, um Herzrhythmusstörungen unter Belastung oder die Leistungsfähigkeit eines Patienten zu beurteilen.

Echokardiographie:

Bei der Echokardiographie handelt es sich um die Ultraschalluntersuchung des Herzens. Sie erlaubt eine detaillierte Darstellung der Struktur und Funktion des Herzens. Sie ist geeignet um den Herzmuskel, die Herzgröße und die Herzklappen zu beurteilen. Sie wird z.B. angewendet bei Verdacht auf eine Herzschwäche, auf einen durchgemachten Herzinfarkt oder auf einen Herzklappenfehler.

Der Schweregrad einer zugrunde liegenden Erkrankung kann dabei häufig exakt bestimmt werden, was eine unmittelbare Konsequenz auf das weitere Vorgehen hat.

Die Messergebnisse und Bilder werden regelhaft aufgezeichnet, so dass eine Verlaufsbeurteilung auch über Jahre möglich ist.

Kardiologisches Zentrum
Stressechokardiographie

Stressechokardiographie:

Hierbei handelt es sich um die Kombination aus Belastungs-EKG und Echokardiographie. Die Untersuchung dient besonders zur Erfassung von  Durchblutungsstörungen des Herzens (KHK). Sie ist dem Belastungs-EKG dabei überlegen, da Sie die Durchblutungsstörung genauer erfasst und diese einzelnen Herzkranzgefäßen zuordnen kann.

Außerdem kann durch die Stressechokardiographie geklärt werden, ob eine grenzwertig verengte Herzklappe ein Risiko darstellt und behandelt werden muss oder nicht.

Herzschrittmacherkontrollen und Defibrillatorkontrollen:

Regelmäßige Kontrollen eines Aggregats sind notwendig, um die regelrechte Funktion des Geräts sicherzustellen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit über das Implantat Herzrhythmusstörungen zu diagnostizieren.

Die Funktion eines Herzschrittmachers sowie eines implantierten Defibrillators können mit Hilfe eines passenden Abfragegeräts überprüft werden, der Patient bemerkt hiervon nichts. Individuelle Einstellungen können während der Sitzung erfolgen und Aussagen über die Laufzeit der Batterie getroffen werden. Wir bitten Sie, Ihren Schrittmacherausweis zu den Kontrollen mitzubringen, da neue Einstellungen dort vermerkt werden.

Herzschrittmacherkontrollen und Defibrillatorkontrollen
Farbduplexsonographie

Ultraschall, Doppler- und Farbduplexsonographie

Mit Hilfe der Sonographie lassen sich Verengungen und Verschlüsse der Körperschlagadern beurteilen. Zusätzlich dient sie der Früherkennung von Gefäßverkalkungen.

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